Die Rede ist von sogenannten Bunny Lines: feinen, diagonalen Fältchen, die auf beiden Seiten der Nase entstehen, wenn wir die Nase rümpfen, lachen oder die Augen zusammenkneifen. Sie heissen Bunny Lines, weil sie an die kleinen Furchen erinnern, die ein Kaninchen macht, wenn es das Näschen rümpft. Und sobald man sie einmal gesehen hat, entdeckt man sie plötzlich überall.

Mit zunehmendem Alter und durch wiederholte Bewegungen werden diese Fältchen oft ausgeprägter. Doch keine Sorge: Bunny Lines mögen an echten (und Schokolade-)Hasen ganz charmant sein – aber wenn sie Sie im Spiegel stören, gibt es eine elegante, minimalinvasive Lösung.

Botulinumtoxin-A: sanft in kleinen Dosen

Die bewährte Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin-A – bekannt unter Markennamen wie Botox® oder Vistabel® – kann mehr, als nur Stirnfalten oder Krähenfüsse glätten. Sorgfältig platzierte Injektionen seitlich oberhalb der Nase entspannen gezielt jene Muskeln, die Bunny Lines verursachen – ohne Ihre natürliche Mimik zu beeinträchtigen.

Ziel ist es nicht, das Gesicht «einzufrieren». Ziel ist es, sanft zu glätten, zu harmonisieren und den Blick wieder auf Ihre Augen und Ihre natürliche Ausstrahlung zu lenken.

Sie werden weiterhin lachen, rümpfen und strahlen – einfach ohne die zusätzlichen Fältchen.

Eine sanfte Frischekur für den Frühling

Bunny Lines zu Ostern zu thematisieren, passt perfekt. Denn der Frühling steht für Erneuerung und subtile Veränderung. Es geht nicht um ein komplettes Makeover – sondern darum, das Beste aus dem zu machen, was bereits da ist.

Ob es Ihre erste Konsultation ist oder Sie schon länger über eine Faltenbehandlung nachdenken – die Glättung von Bunny Lines gehört zu den sanftesten Optionen mit sehr kurzer Ausfallzeit. Ideal für alle, die sich eine kleine Frischekur wünschen – für einen etwas entspannteren Ausdruck.

Apropos Hasen und Nasen

«What’s up, Doc?» ist der ikonische Spruch von Bugs Bunny und gleichzeitig der Titel einer temporeichen Filmkomödie voller Slapstick und Verwechslungen von 1972 mit Barbra Streisand in der Hauptrolle.

Interessanterweise hat Barbra trotz grossem Druck zu Beginn ihrer Karriere ihre Nase nie verändern lassen. Eine Entscheidung, die zum Symbol für Selbstbewusstsein und Individualität wurde. Und bis heute wirkt.

Was das im Zeitalter der modernen ästhetischen Medizin bedeutet – wenn es nicht darum geht, sich komplett neu zu erfinden, sondern sich selbst näher zu kommen – beleuchten wir im nächsten Blogbeitrag.

Ob Ihre Ostern nun von Schokohasen, Frühlingssonne oder nostalgischen Filmnächten begleitet sind: Ein paar Bunny Lines sind ganz normal. Aber wenn sie beginnen, Sie zu stören – wissen Sie ja, was zu fragen ist:

«What’s up, Doc?»

Ich berate Sie gerne persönlich in meiner Praxis in Bern.

Hasenohren optional.

That’s all, folks.

Dr. med. Borut Banič, auch bekannt als #BB

Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (FMH)
#FMHandwerker

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